Die 2000er Jahre
Das Internet revolutioniert nicht nur Musik und Fernsehen, sondern auch das Reisen. Online-Buchungen ermöglichen es, Flüge, Zugfahrten und Hotels selbst zu reservieren. Weil immer mehr Informationen und Buchungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, können Kurzurlaube spontan getroffen werden. Die Deutschen machen öfter Kurzurlaub und davon profitiert vor allem der Wander- und Fahrradtourismus.
Auch die Ringhotels gehen mit der Zeit. Die Kommunikation mit dem Gast findet nun auf immer mehr digitalen Kanälen statt. 2004 stellen die Ringhotels ihr eigenes online-basiertes Bonusprogramm mit Clubcharakter vor: die RinghotelsCard. Mit dieser Kundenkarte sammeln treue Gäste Ringe und kommen in den Genuss exklusiver Serviceleistungen und Angebote. Ihre Bekanntheit nutzen die Ringhotels auch, um anderen Menschen Freude zu schenken. So unterstützen sie ab 2004 Dolphin Aid. 2008 werden die Ringhotels Spendenpartner des Dachverbandes Clowns in Medizin und Pflege Deutschland.
Mit dem Anbruch des neuen Jahrtausends gewinnen in der Gastronomie zwei Aspekte an Bedeutung, die in den Küchen der Ringhotels nie wirklich weg waren: die regionale und saisonale Auswahl an frischen Lebensmitteln. Die Gäste schätzen sowohl die regionale Landhausküche in schmucken Gaststuben als auch exquisites Schlemmen im feinen Abendrestaurant. Die Gäste wollen gut essen und sich dabei wohlfühlen. Dafür braucht es aber keine fünf bis sieben Gänge. Wichtiger ist, dass die angebotenen Gerichte in sehr guter Qualität gekocht werden.
